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Anliegen FLP
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Vision

(Qualitätszirkel der FLP-EU/EWIV, Wien, 30. Januar 2016)

Europa: gemeinsame gesellschaftliche Herausforderungen

Die europäischen Länder sehen sich zunehmend mit Herausforderungen konfrontiert. Dazu gehören: demografischer Wandel, Immigration, ein kaum mehr finanzierbares Gesundheitswesen, zunehmende Armut, Arbeitslosigkeit, Terrorismus …

Europa : eine Herausforderungen für die Logotherapie

Es ist an der Zeit und notwendig, die Logotherapie verstärkt als eigenständige Profession bekannt zu machen.

Die Logotherapie ist in der Lage, sich den gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen zu stellen. Insofern ist sie jetzt mehr denn je selbst herausgefordert, ihr Know-how aktiv und selbstbewusst zum Einsatz zu bringen.

Die Erfahrungen aus Ländern, in denen es inzwischen eigene Berufsverbände für gut ausgebildete Logotherapeuten gibt, sollen nun als Sprungbrett  für die Stärkung der Profession in Europa dienen, zumindest in den europäischen Ländern, in denen die Verwendung der Bezeichnung Logotherapeut bislang an keinerlei professionnelles Qualitäts- und Beschwerde-Management gebunden war. 
 

Anliegen der FLP-EU

  1. Transparenz hinsichtlich der Gütekriterien, die bei Vergabe einer von der FLP-EU anerkannten Logotherapeut-Lizenz erfüllt werden müssen - im Sinne des Patienten- und Verbraucherschutzes.
     
  2. Weiterschreibung der Europäischen Charta der Logotherapeuten (der ersten mehrsprachigen Niederschrift von gemeinsamen ethischen Orientierungen praktizierender Logotherapeuten, Hrsg. FLP-EU-Qualitätszirkel 2012.
     
  3. Europaweit synchronisierte Mindeststandards für eine qualitativ hochstehende mehrjährige „Berufsbegleitende Zusatzausbildung in Logotherapie und Existenzanalyse“ (BZLE), die sowohl beruflicher Weiterbildung und Spezialisierung als auch einer beruflichen Umorientierung dienen kann
     
  4. Gegenseitige Unterstützung beim Aufbau von Logotherapie-Ausbildungsinstituten sowie Einrichtung von regionalen und überregionalen Fortbildungsforen für das „Continuous Professional Development (CPD)“ lizenzierter Logotherapeuten.
     
  5. Einführung von Praktika, Fortbildungen und Prüfungen zur Stärkung der Professionalität von Lehrenden und Supervisoren im Rahmen der BZLE.
     
  6. Gegenseitige Unterstützung beim Aufbau von sprach- und länderspezifischen Strukturen für die praktische Umsetzung eines  Qualitäts- und Beschwerde-Managements, das alle Lizenzgeber und Lizenznehmer in der FLP-EU gleichermaßen befürworten.
     
  7. Zusammenarbeit mit Logotherapie-Instituten und Logotherapie-Gesellschaften sowohl in EU-Ländern als auch in Drittländern.
     
  8. Kontakte und Verhandlungen mit Verbänden, Behörden, Universitäten und Hochschulen im Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen auf nationaler und auf europäischer Ebene. 
     
  9. Aufzeigen spezifischer professioneller Kompetenzen von Logotherapeuten sowie beispielhafter beruflicher Betätigungsfelder.
     
  10. Länderübergreifender Austausch - auch mit Drittländern - und Durchführung gemeinsamer Projekte in Forschung, Lehre und  logotherapeutischer Praxis

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